Stadt Köln und TH Köln weiten Kooperation aus - Enge Zusammenarbeit für innovative Lösungen und mehr Bürgerservice

stadt Koeln LogoDie Stadt Köln hat am 24. Oktober 2019 einen Kooperationsvertrag mit der "Köln International School of Design" (KISD) der TH Köln unterzeichnet. Damit sichert sich die Stadt für drei weitere Jahre die Zusammenarbeit und Unterstützung von Expertinnen und Experten aus dem Bereich "Service Design".

Die KISD und die Stadt Köln wollen bisherige Projekte weiterentwickeln, aber es sollen auch neue Bereiche hinzukommen. Im Zentrum steht: Wie können Abläufe in der Verwaltung verändert werden, damit Bürgerinnen und Bürger stärker von den städtischen Angeboten und Services profitieren können? Deshalb nehmen Studierende der KISD konsequent den Blick von Bürgerinnen und Bürgern ein und prüfen, wie Dienstleistungen im öffentlichen Sektor weiterentwickelt werden können. Dabei sollen die Erkenntnisse ganz konkret in die praktische Arbeit der Verwaltung einfließen. Die Forschung bleibt nicht im wissenschaftlichen Raum, sondern soll ganz konkret erprobt werden. Hier liegt auch ein Schwerpunkt der Disziplin "Service Design": Design ist nur ein Werkzeug, um Probleme zu lösen und die Ausstattung nur ein Mittel, um Arbeitsweisen auf den Prüfstand zu stellen.

Die Methoden können im Prinzip in der ganzen Verwaltung angewendet werden. Denn alle Abteilungen stehen mit der voranschreitenden Digitalisierung vor Herausforderungen, die die Stadt Köln aber als wichtige Triebfeder versteht. Mit der Verbesserung der Abläufe und dem Ausbau von bürgerfreundlichen Dienstleistungen soll es eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern geben. Zum Beispiel ist denkbar, dass bestimmte Anträge von den Kundinnen und Kunden von Zuhause gestellt werden können und es dadurch geringere Wartezeiten in den Servicezentren gibt. Welche Projekte zuerst angegangen werden sollen, wir zurzeit noch abgestimmt.

Mit dem Abschluss der Kooperation wird die "Köln International School of Design" der TH Köln in der Ausbildung von Moderatorinnen und Moderatoren und der Entwicklung Stadt Köln-spezifischer Methoden und Tools das Projekt "ZukunftsLabor" weiter eng begleiten. Ende April 2019 wurde das "ZukunftsLabor" der Stadt Köln eröffnet. Der im Rahmen der Verwaltungsreform entstandene Raum lädt dazu ein, Prozesse neu zu denken und Digitalisierungsmöglichkeiten auszuprobieren. Das "ZukunftsLabor" steht allen Mitarbeitenden der Stadt Köln zur Verfügung und wird schon intensiv unter Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern genutzt.

Von der Zusammenarbeit profitieren beide Seiten. Die KISD hat sich im bisherigen Projektverlauf als zuverlässige und innovative Partnerin gezeigt und möchte ihre Sichtbarkeit als Kooperationspartnerin für die Stadt Köln weiter ausbauen. Mit dem Schwerpunkt "Service Design" verfügt sie über eine Alleinstellung in Deutschland. Gleichzeitig fördert die Stadt Köln mit dieser Kooperation auch die Ausbildung der teilnehmenden Studierenden. Geplant ist ein Projekt pro Semester. Es können aber auch eigene Projekte der Studierenden oder Aufgabenstellungen aus der Verwaltung hinzukommen.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Katja Reuter / https://www.stadt-koeln.de

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