30 Jahre im Einsatz für die Aidshilfe Köln – Aidshilfe Köln ehrt Elfi Scho-Antwerpes

Aidshilfe ehrt Elfi Scho AntwerpesSeit nunmehr 30 Jahren setzt sich Elfi Scho-Antwerpes für die Belange von Menschen mit HIV/Aids ein. Ein Erlebnis aus ihrem privaten Umfeld vor über 30 Jahren überzeugte sie, sich für Menschen mit HIV/Aids zu engagieren „Ein Freund von mir ist damals in sehr jungen Jahren an Aids verstorben. Nach außen hieß es aber, er habe Krebs gehabt. Das hat mich sehr aufgerüttelt und auch wütend gemacht. Ich habe mitbekommen, wie sich viele aus dem Umfeld während seiner Erkrankung zurückgezogen haben und der Freundeskreis immer kleiner wurde. Dann kam der Tod hinzu und dieses Versteckspiel. Es liegt doch irgendwas im Argen, wenn sich eine Familie nicht zu sagen traut: ‚Unser Sohn ist an Aids verstorben‘“, so begründet Scho-Antwerpes heute ihre damaligen Beweggründe.

Kurze Zeit später kam 1989 die Anfrage der Aidshilfe Köln, ob sie nicht die Schirmherrschaft für den Fotowettbewerb „Kann denn Gummi Sünde sein“ übernehmen möchte. Das war der Startschuss für ein jahrzehntelanges Engagement, denn nach der Schirmherrschaft folgte die aktive Mitarbeit im Vorstand der Aidshilfe, die bis heute andauert. Elfi hat zahlreiche Menschen, die an den Folgen von Aids verstarben, und ihre Angehörigen in den neunziger Jahren auf ihrem letzten Lebensweg persönlich begleitet. Dazu ist Elfi Scho-Antwerpes ein fester Bestandteil der Community, fördert dort die Vernetzung untereinander und treibt Projekte wie den Umzug der Aidshilfe an den Heumarkt, den Come-Together-Cup oder wie auch 2010 die Gaygames voran.

Quelle: www.aidshilfe.koeln

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