Pilotversuch zur erweiterten Reinigung verläuft positiv - "Reinigung aus einer Hand" bringt bessere Ergebnisse

stadt Koeln LogoDurchaus zufrieden mit dem Verlauf des Pilotversuches ist die Stadtverwaltung zur Neuaufstellung der Stadtreinigung. Dazu hatte die Verwaltung sich vom Rat die Genehmigung geben lassen, aus der Vielzahl von Einzelverträgen verschiedenster Ämter einen Gesamtvertrag mit den Abfallwirtschaftsbetrieben Köln (AWB) zu entwickeln und ab Januar 2019 das Leistungsspektrum zu verbreitern. Dafür stellt der städtische Etat in diesem Jahr rund 7,83 Millionen Euro bereit. Die neue Struktur ist seit knapp acht Monaten in Kraft.

Die bisherigen Einzelverträge, die lange Zeit in der Verwaltung vorherrschend waren, hatten den Nachteil, dass teilweise benachbarte Flächen nicht oder nicht koordiniert gereinigt wurden, aufgetretene Verschmutzungen nicht schnell genug beseitigt werden konnten, weil zunächst der konkrete Auftraggeber ermittelt werden musste. Finanziert werden aus dem städtischen Etat die Reinigung der öffentlichen Flächen, die nicht über Gebühren finanziert werden, die Anliegerreinigung der Grünanlagen, die Reinigung des Domumfeldes, des Rheinboulevards und der Kölner Ringe, die Reinigung von Tunneln und Unterführungen sowie die Reinigungen nach Großveranstaltungen und Demonstrationen. Seit diesem Jahr wird auch das "Stadtmobiliar", Bänke, Schilder, Wegweiser, Geländer, Schaltschränke auch von den AWB "aus einer Hand gesäubert".

Ebenfalls positiv verläuft der große Test mit einer neu entwickelten Beschichtung von Laternen- und Verkehrsschilderpfählen, die Graffiti oder Aufkleber entweder verhindert oder besser entfernbar macht. Insgesamt 1600 Masten werden beschichtet. In der Innenstadt zeigt das schon deutliche Wirkung. Wo früher Aufkleber unterschiedlichster Art optisch dominierten, wirkt jetzt die Straßenbeleuchtung gepflegter. Oberbürgermeisterin Henriette Reker:

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Die Straßen und Plätze Köln sind unsere Visitenkarte gegenüber Gästen und für die Kölnerinnen und Kölner auch ihr Zuhause. Mit den alten Zuständen wollten wir uns nicht mehr abfinden. Deshalb haben wir jetzt eine Menge auf den Weg gebracht, um für ein sauberes und aufgeräumtes Stadtbild zu sorgen. Dazu zählt auch der Pilotversuch. Ich bin mit dem Verlauf unserer Maßnahmen sehr zufrieden. Dazu zählen auch die Erfolge, die nach einem Jahr unser "Kümmerer" für den Altstadtkern bewirkt hat. Und die Menschen registrieren auch, dass sich was tut. Das wird mir in Gesprächen mit Bürgern immer wieder vermittelt.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Inge Schürmann / https://www.stadt-koeln.de

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