Schulaufenthalte im Land der unbegrenzten Möglichkeiten - Zehn Dinge, die keiner in den USA verpassen sollte

Schuelerin USA Flagge am StrandKöln. Ein Schulaufenthalt im Ausland bringt viele Erfahrungen mit sich. Bei deutschen Schülern sind die USA Sehnsuchtsziel Nummer Eins. Die Carl Duisberg Centren haben zusammengestellt, was Jugendliche bei diesem Abenteuer auf keinen Fall verpassen dürfen. Ein kurzer Leitfaden für den „American Way of Life“.

1. Außerschulische Aktivitäten nutzen
Teil eines Schulteams oder Clubs werden! In den USA gehört das zum School-Spirit. Nach dem Unterricht treffen sich Sportteams, Bands oder verschiedene Clubs. Die Teilnahme an solchen Aktivitäten hilft beim Aufbau eines Freundeskreises, denn auch am Wochenende sind gemeinsame Wettbewerbe angesagt. Die gegenseitige Unterstützung des Teams und auch der restlichen Schule ist unvergleichlich zu deutschen Schulen. Der School-Spirit kommt nicht nur bei Wettkämpfen des Football Teams zum Einsatz, sondern zum Beispiel auch bei den Mathe-Olympioniken.

2. Highlight Schulball
Zum Schulball gehen oder eingeladen werden! Der allgemeine Homecoming Ball im Oktober und der sogenannte Prom, der Abschlussball der 12. Klasse, sind in den USA ein unglaublich pompöses und buntes Event. Während die Mädchen wochenlang nach kitschigen Kleidern suchen, Frisur und Nägel auffrischen lassen, mieten die Jungs Limousinen und holen ihre Auserwählte ab, um gemeinsam mit mehreren Leuten essen zu gehen. Jeder besorgt für sein Date eine so genannte Corsage, eine Ansteckblume, die er passend zur Farbe des Kleides verschenkt. Die Einladung zum Abschlussball ist mit großem Aufwand verbunden. Jungs lassen sich häufig sehr kreative Dinge einfallen wie Schnitzeljagden, kleinere Streiche, Flash Mobs und andere Überraschungen.

3. Offen sein für vieles
Nie „Nein“ sagen, sondern Neues ausprobieren – nur so lernt man das Land kennen. Auch ungewöhnliche Freizeitaktivitäten sollten ausländische Gäste nutzen, sei es Angeln oder beim „Color Run“ teilnehmen – bei diesem Wettlauf werden alle Teilnehmer mit Farbpuder beworfen. Besonders in kleineren Orten spielen die Gemeinde und Kirche eine große Rolle. Es macht zum Beispiel viel Spaß, bei der Kirchen Youth Group zu helfen. Oft bietet die lokale Gemeinde tolle Fahrten und Veranstaltungen an. So lernt man schnell viele Leute kennen, die immer sehr freundlich, herzlich und auch neugierig sind. Die Amerikaner sind ausgesprochen gastfreundlich und sprechen gerne Einladungen zum Essen oder anderen Aktivitäten aus. Es ist nicht ungewöhnlich, bei einer anderen Familie unterm Weihnachtsbaum zu sitzen oder den Geburtstag eines Opas zu feiern, den man vorher noch nie getroffen hat.

4. BBQ – mehr als ein Grillabend
An den Rost wagen! Nichts geht über das klassisch-amerikanische BBQ. Es gibt Steak, Spareribs, Burger, Hot Dogs, Mais, geröstete Marshmallows, Smores und viele andere Leckereien. Es lohnt sich, die Rezepte der Gastfamilie mit nach Deutschland zu nehmen. So holt man sich nach der Rückkehr ein bisschen USA nach Hause.

5. Freiheit in der Natur genießen
In die Natur gehen! Amerika bietet unglaublich tolle und vielseitige Naturlandschaften. Die riesigen National Parks sind genau so beeindruckend wie steppenartigen Landstriche an den Highways. Camping in den Wäldern der USA kann genau so viel Spaß machen wie in den fantastischen Seen und Flüssen zu schwimmen. Ob Kanu- und Skifahren, Eislaufen oder Wandern, egal in welchem Teil der USA: selbst Naturmuffel sollten sich von der bezaubernden Landschaft überwältigen lassen.

6. Den American Dream verinnerlichen
Think positive! Den American Dream, die optimistische und motivierte Lebenseinstellung der Amerikaner, sollte man unbedingt beibehalten. Sie hilft, entspannter und zuversichtlicher an Dinge heran zu gehen, die Deutsche normalerweise ernster sehen. Man ist erfolgsorientierter, aber weniger verbissen, risikofreudiger, selbstsicherer und offener. Ob in Schule, Studium oder Beruf, diese Attribute können in vielen Lebenssituationen und im Kontakt mit Menschen das Leben leichter machen.

7. Der Roadtrip
Wenn die Gastfamilie am Wochenende einen Ausflug plant, unbedingt mitfahren! Die unendlich langen Straßen durch Wiesen, Felder, Wälder oder weites Land in den USA sind mit nichts zu vergleichen. Bei einem Roadtrip zu einem beliebigen Ziel offenbaren sich erst die Weiten und Dimensionen des Landes jenseits des Atlantiks. Hier gilt: der Weg ist schon das Ziel, denn Gefühl und Stimmung auf den Highways der USA ist nicht vergleichbar mit einer achtstündigen Urlaubsfahrt über die Autobahn. Pausiert wird in den landestypischen Diners.

8. Sport – ein Event für alle
Anfeuern und mitfiebern! Sport ist allgegenwärtig und von den Schulteam Games bis zur Pep Rally immer ein großer Spaß. Wenn das Spiel eines der Sportteams an der eigenen Schule stattfindet, gibt es an vielen High Schools vorher eine sogenannte Pep Rally. Für das Football, Baseball oder Basketball Team wird die Turnhalle und die ganze Schule geschmückt. Schüler basteln und bekleben T-Shirts, um bestimmte Sportler zu unterstützen. Die Schulband spielt und die Cheerleader tanzen, um Stimmung zu machen. Das eigentliche Match ist ein Event für alle. Die Marchingband tritt vorher auf und alle singen gemeinsam die Nationalhymne. Auch während des Spiels heizen Bands und die Cheerleader ordentlich ein – im Anschluss sind gemeinsame Fotos und Essen gehen in der Gruppe angesagt.

9. Das Auto nicht verlassen
Einmal alle Erledigungen im Auto machen! In den USA gibt es überall Drive Throughs und Drive Ins. Aus dem Auto heraus kann man ohne Probleme die Post einwerfen oder Geld abheben, Rezepte bei der Apotheke einlösen, Essen kaufen und DVDs ausleihen.

10. Mehr als Fastfood
Amerikanisches Essen genießen! Die USA haben nicht nur Burger und anderes Fast Food zu bieten. In Restaurants, Diners und auch bei Fast Food Ketten gibt es köstliche Dinge. Besonders lecker ist tatsächlich das Essen, das zuhause für Festtage gekocht wird - an Thanksgiving und Weihnachten. Es gibt Truthahn, Kartoffelpüree oder Bohnen, Maisbrot, Hähnchen, und Kürbis, Pies, Wildschwein sowie vieles mehr. Auch eine große Vielfalt an Süßigkeiten wie etwa Kekse, Kuchen und Eis wollen probiert werden: Cheesecake, Ben and Jerry’s Eis, Reeses Peanut Butter Cups, Jello, salziges Popcorn, Cinnamon Rolls, Pancakes, Oreos sind nur einige überraschende Gaumenerlebnisse.

Weitere Informationen unter www.carl-duisberg-schueleraustausch.de.

Die Carl Duisberg Centren sind ein führendes Dienstleistungsunternehmen auf dem Gebiet der internationalen Bildung und Qualifizierung. Hochwertige Programme vermitteln Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelle Kompetenz, Auslandserfahrung und internationales Praxiswissen. Ob für Schule oder Beruf, die persönliche Entwicklung oder den weltweiten Erfolg – als verlässlicher Partner ermöglichen die Carl Duisberg Centren lebenslanges Lernen in einem globalen Umfeld. Auch grenzüberschreitende Bildungsprojekte für die Wirtschaft und öffentliche Institutionen gehören zum Portfolio des gemeinnützigen Unternehmens. Eigene Standorte und Repräsentanzen im In- und Ausland sowie ein internationales Netzwerk sichern die weltweite Handlungsfähigkeit.

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