Stadtbezirk Rodenkirchen initiiert Flüchtlingsnetzwerk Köln-Süd - Gesellschaftliche Kräfte diskutierten über das Schaffen einer Willkommenskultur

dataVLHX1wd2Cgu8wR6jwyh-km8JBWAkEzU4nVsJZfmQWiAFDaiCILsExo0AA2sc5ApwZHdyfFGNX0Bk-zsXLkxkCrTmKguQHljFgayEdzlPxdjfF8d MAgZ oIqDOeOkn6AbRvsCTBUEUd8vcPpgqh6KtXRG VFfIncfHd9FsIvJbVor der am vergangenen Montag für den 13. Februar angekündigten Informationsveranstaltung über eine neue Flüchtlingsunterkunft in Sürth hat der Rodenkirchener Bezirksbürgermeister Mike Homann am 30. Januar 2014 eine Vielzahl von Vertreterinnen und Vertretern verschiedener gesellschaftlicher Kräfte im Stadtbezirk eingeladen. Mit ihnen wollte er sich beraten, um die künftige Situation der Flüchtlinge zu verbessern. Anlässlich des Beschlusses des Kölner Rats zum Neubau zweier Wohneinheiten für Flüchtlinge im Stadtbezirk Rodenkirchen folgten Vertreterinnen und Vertreter der örtlichen Politik, der Kirchen, der Sozialverbände, der Polizei, der Veedelsvereine und die Leiter der ansässigen Schulen der Einladung. Außerdem waren die Leiterin des künftigen Heims in Godorf, ein Mitglied des Kölner Flüchtlingsrats, Verwaltungsmitarbeiter und Bürger anwesend, die sich zu Initiativen zusammengeschlossen haben.

Jürgen Kube von den städtischen Wohnungsversorgungsbetrieben unterrichtete das Publikum über die zwei entstehenden Häuser mit je zwölf Wohneinheiten, in denen maximal 70 Personen leben sollen. Die Diskussionsrunde zeigte Verständnis für die gesamtstädtische Situation, die derzeit durch die Aufnahme der Flüchtlinge entsteht. Die Stadt wies darauf hin, dass sie zur Unterbringung einer gesetzlich bestimmten Zahl von Flüchtlingen verpflichtet sei.

Bürgermeister Homann freute sich über die sachliche und konstruktive Beteiligung der Anwesenden und ist zuversichtlich, dass der Stadtbezirk Rodenkirchen seine gesellschaftliche Aufgabe bewältigt. Als Ergebnis der Diskussion einigte sich der Kreis auf eine Vielzahl von Zielen und Maßnahmen, die zu erreichen man sich gemeinsam mit der Verwaltung verpflichtet sieht. Dazu zählen die Förderung der dezentralen Unterbringung und des Auszugsmanagements. Außerdem sollen Häuser mit preiswertem Wohnraum anstelle von Flüchtlingsheimen gebaut, die Standortsuche auf die Infrastruktur abgestimmt, Räume von Institutionen für Aktivitäten und Begegnung zur Verfügung gestellt und flächendeckend Deutschkurse angeboten werden.

Das Anbieten von sinnvollen Beschäftigungen, die Planung von Werkstatt, Garten und Gewächshaus, Spiel- und Gemeinschaftsraum und modernen Kommunikationsmöglichkeiten im Neubau sowie das Angebot ehrenamtlichen Engagements wie zum Beispiel im Sport stehen ebenfalls im Fokus. Darüber hinaus will man Patenprojekte initiieren oder fördern, Ansprechpaten für die Flüchtlinge benennen und die Bevölkerung vor Ort aufklären, um Ängste zu nehmen. Schließlich bemühen sich die Beteiligten um Finanzmittel, wollen Migrantenorganisationen wie beispielsweise Moschee-Vereine beteiligen, die Politik in Hinblick auf die Schulsozialarbeit ansprechen, die Mitte des Jahres ausläuft, und weitere OGTS-Plätze für die Schulen im Stadtbezirk schaffen.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Stefan Palm / http://www.stadt-koeln.de

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