Task-Force erschließt kurzfristig 100 Unterbringungsplätze - Belegung von Fluren in Notaufnahmeeinrichtungen kann damit abgebaut werden

stadtkoeln logoDie unter der Leitung von Sozialdezernentin Henriette Reker eingerichtete "Task-Force Flüchtlingsunterbringung" hat jetzt kurzfristig mehr als 100 zusätzliche Unterbringungsplätze für Asylbewerber und unerlaubt eingereiste Personen verwirklichen können. Das Amt für Wohnungswesen konnte ein weiteres preiswertes Hotel für die Aufnahme dieser Personen gewinnen. Damit werden die beiden von der Stadt Köln betriebenen Notaufnahmeneinrichtungen entlastet. Insbesondere kann damit die Belegung der Flure in der Herkulesstraße weitestgehend abgebaut werden. Zurzeit sind dort noch rund 70 Personen in geschützten Flurbereichen und Flurendstücken untergebracht. In den nächsten Tagen sollen die Umzüge erfolgen. Erleichtert über diese positive Entwicklung sind nicht nur die betroffenen Flüchtlinge, sondern alle Beteiligten.

Trotz der jetzt bereitgestellten Unterbringungsplätze sind in Köln nach wie vor die Kapazitäten für die Aufnahme von Flüchtlingen völlig ausgeschöpft. Zurzeit sind von der Stadt Köln insgesamt ca. 2.700 Asylbewerber und unerlaubt Eingereiste in Wohnheimen, Hoteleinrichtungen und in den beiden Notaufnahmeeinrichtungen untergebracht. Allein im Monat September sind 367 Personen nach Köln gekommen. Ursprünglich waren beide Notaufnahmen nur für die kurzfristige Unterbringung von nicht der Stadt Köln "zugewiesenen" Personen vorgesehen, die mit Gemeinschafts-verpflegung versorgt werden. Aus Mangel an anderen Unterbringungskapazitäten müssen hier jedoch vorübergehend auch Asylbewerber untergebracht werden, die länger in Köln bleiben. Wohncontainer mit Sanitärbereichen stehen dort zusätzlich vorübergehend zur Verfügung.

Die Notwendigkeit zum Ausbau weiterer Etagen des früheren Straßenverkehrsamtes besteht nach wie vor unverändert, da der Zuzug von Familien und Einzelpersonen weiter anhält.

Parallel dazu werden durch die vom Oberbürgermeister eingesetzte Task-Force weiter Grundstücke und Objekte geprüft. Dabei hat die Errichtung von Einrichtungen durch Neubau oder Umbau für eine dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen gemäß den vom Rat der Stadt Köln beschlossenen Leitlinien höchste Priorität. Nach wie vor nimmt die Stadt Köln realistische Angebote von Immobilienbesitzern gern entgegen.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Inge Schürmann / http://www.stadt-koeln.de

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