Netzwerk verleiht Hygienesiegel für Krankenhäuser - Kölner Kliniken für Vorkehrungen gegen multiresistente Erreger geehrt

stadt Koeln LogoAlle 27 Kölner Akut-Krankenhäuser, die sich bereits 2013 erfolgreich einem Test in zehn Hygienebereichen unterzogen und dafür das Qualitätssiegel des Netzwerks mre-netz regio rhein-ahr erhalten hatten, haben erneut die Qualitätsziele erfüllt und damit ihre Siegel bis 2019 verlängert.

Pro Jahr erkranken in deutschen Krankenhäusern oder Pflegeheimen mehr als 600.000 Personen an multiresistenten Keimen. Die Zahl schwer behandelbarer Infektionen ins-besondere bei älteren Menschen nimmt zu. Das mre-netz regio rhein-ahr, eine Kooperation zwischen dem Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn und den Gesundheitsämtern der Region, hat sich das Ziel gesetzt, die Ausbreitung antibiotikaresistenter Erreger künftig zu vermeiden. Es prüft daher auf freiwilliger Grundlage Krankenhäuser nach einem festgelegten Kriterienkatalog.

Zu den zehn Qualitätszielen gehören Wissensmanagement und Netzwerkarbeit, Erfassung von Infektionsdaten in der Einrichtung, Patientensicherheit durch Standardhygiene, Hygieneempfehlungen zu MRSA (multiresistenter Staphylokokkus aureus), Hygieneempfehlungen zu MRGN (multiresistente Gram-negative Erreger), Erregerspezifische Hygienemaßnahmen, Ausbruchmanagement, Patientensicherheit durch Information, Implementierung eines Antibiotikaregimes und Strukturqualität mit innerbetrieblichem Wissensmanagement. Die Kölner Krankenhäuser erreichten sowohl im Vergleich mit den insgesamt 80 teilnehmenden Krankenhäusern der umgebenden Städte und Kreise als auch mit der ersten Siegelung 2013 hohe Punktzahlen.

Für diesen Erfolg haben Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes und Professor Dr. Martin Exner von der Uniklinik Bonn die 27 Akut-Krankenhäuser am 11. Februar 2016 im Rahmen einer festlichen Veranstaltung im Kölner VHS-Forum im Museum mit der Übergabe der Siegelungsurkunden geehrt.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Stefan Palm / http://www.stadt-koeln.de

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