11.Juni 2014 Ausstellung zu Straßenfußballprojekt - Dokumentation des Austauschs von jugendlichen Kickern aus Köln und Rio

stadt Köln LogoGut 24 Stunden vor dem Anpfiff der Fußball WM stehen im Deutschen Sport & Olympiamuseum "Fußball" und "Brasilien" im Blickpunkt. Am Mittwoch, 11. Juni 2014, 19 Uhr, eröffnet die Beigeordnete für Bildung, Jugend und Sport, Dr. Agnes Klein, eine Ausstellung über einen Austausch einer Kölner Gesamtschule und einer Fußballschule in der Partnerstadt Rio de Janeiro. Die beiden jeweils einwöchigen Besuche der Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Böll-Gesamtschule und der Fußballschule "Bola para Frente" sowie gemeinsame Erlebnisse sind anhand von Fotos dokumentiert.

Im Rahmen der Eröffnung wird Schulleiter Rüdiger Schmidt in einer Talkrunde mit Dezernentin Dr. Agnes Klein über die Stimmung bei den Begegnungen und die gewonnenen Erfahrungen berichten. Auch Projektleiter Werner Schleicher sowie die Schülerinnen und Schüler erzählen von ihrer Reise nach Brasilien im März 2014, die allen ganz individuelle und tiefe Einblicke in eine andere kulturelle und soziale Welt ermöglichte. 

Die jüngste Städtepartnerschaft Kölns mit Rio de Janeiro brachte im Sportamt der Stadt Köln die Idee hervor: Ein Straßenfußballprojekt mit Jugendlichen aus benachteiligten Stadtteilen beider Städte im Alter von 15 und 16 Jahren. Die Kölner Jugendlichen stammen aus Köln-Chorweiler und die "Cariocas" aus dem Stadtteil Guadalupe in der Zona Norte von Rio de Janeiro, eine der ärmsten Gegenden dieser neun-Millionen-Metropole.

Partner in Rio ist eine Nichtregierungsorganisation und die Fußballschule "Bola pra Frente", die vom ehemaligen Fußballweltmeister Jorginho gegründet wurde. Auf Kölner Seite sind die Heinrich-Böll-Gesamtschule und die Straßenfußball-Organisation "Rheinflanke" die Projektpartner. Im Jahr der FIFA-Fußball-WM 2014 in Brasilien baut der Straßenfußball die Brücke über den Atlantik. Das Projekt ist offizieller Bestandteil des Deutsch-Brasilianischen Jahres 2013/14 und wurde mit Mitteln der bildungspolitischen Entwicklungszusammenarbeit, städtischen Mitteln sowie Sponsorengeldern finanziert.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Nicole Trum / http://www.stadt-koeln.de

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