23.Oktober 2013 - Herbst-Vernissage in der Residenz am Dom „Aquarius und Mena Blün“ von Eloba - Ellen Loh-Bachmann

ElobaAquarius und Mena Blün! Auf sie fällt Ihr Blick, wenn Sie das elegante Foyer der Residenz am Dom betreten. Die schöne Frau in Grün, der starke Mann in Blau heißen Sie willkommen. Kunst ist die Sprache aller Menschen, Sie werden sie verstehen, wenn Sie in diese außergewöhnliche, farbenprächtige Bilderwelt rund um den Globus eintauchen.

Wer die beiden sind? Vielleicht eine aztekische Erinnerung. Vielleicht die Verkörperung von Adam und Eva. Das Paradies. Vielleicht die Pflanzen- und Wasserwelt. Das enträtselt der Ausstellungsbesucher mit seiner eigenen Fantasie oder er befragt Eloba, die Künstlerin, die 20 Jahre in Lateinamerika lebte, in Peru und Mexiko, und deren Kunstwelt in Form und Farbe davon stark beeinflusst ist.

Das Leben in anderen Welten schärft den Blick für das Eigentliche. Kann Kunst die Welt verändern? Für die multikreative Künstlerin, die sich politisch und sozial engagiert, ist es keine Frage, dass Kunst ein Verständigungsmittel ist, denn die Zeichnung als Schriftvorläufer gilt als die älteste Form der visuellen Kommunikation. So entstanden mit Menschen aus aller Welt in einer weltweiten Aktion die Babelplatten, quadratische Schriftbilder, die jeweils flächendeckend mit den Worten Mensch, Liebe, Frieden oder Gott in 100 verschiedenen Sprachen gestaltet sind. Die babylonische Sprachenvielfalt wird lediglich durch rote Fußspuren unterbrochen. Die der Künstlerin! Die hier nicht halt macht, sondern ihr ganzes künstlerisches Dasein in den Dialog des Friedens stellt.

Eloba sucht den direkten Dialog zum Publikum und fordert auf zur aktiven Mitgestaltung. Im Zentrum ihrer Kunst steht stets der Mensch, seine Kultur, seine Welt. Mann und Frau haben eine zentrale Position. So beginnt diese Ausstellungsgeschichte mit einer tropisch-sinnlichen Urwaldliebe, führt über einen kosmopolitischen Babybauch bis hin zum lyrischen Aufruf gegen Gewalt, bis hin zum politischen Zypernbild, zum Polyptychon der Visionen mit ökologischen Aspekten oder auch zu einem poetischen Phantasieland, wo ein klitzekleiner Kölner Dom versteckt ist. Immer wieder Neues, Überraschendes wird man in ihren Werken entdecken.

Der Blickkontakt ist hergestellt, alle Kontinente sind vertreten. Die Erde mit ihren rund 42.000 km künstlerisch zu umrunden, macht Eloba keine Angst. Für sie ist jedes Erleben Inspiration für ein neues Kunstwerk. Für sie hat die Welt keine Grenzen.

Zu dieser besonderen Vernissage laden wir Sie herzlich ein und würden uns über Ihre Berichterstattung sehr freuen. Reservieren Sie rechtzeitig Ihren Platz, denn auch die Hallos von Eloba sind zu Gast!

Mittwoch, 23.Oktober 2013, um 18.30 Uhr


Ausstellungsdauer: 23.10.2013 bis 10.01.2014

Begrüßung: Peter Neuß, Direktor der Residenz am Dom
Einführung: Dr. Christiane Pickartz, Kunsthistorikerin
Köln Residenz am Dom / An den Dominikanern 6-8 / 50688 Köln

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