import export theater präsentiert: Mülheim sehen und sterben

Mlheim_sehen_und_sterben_-_Plakateine Theatercollage zur Geschichte Mülheims mit Romeo und Julia

Das Theaterprojekt „Mülheim sehen und sterben“ wurde im Mai 2010 vom dort lebenden Theaterpädagogen Bassam Ghazi ins Leben gerufen.

Es treffen 12 Menschen im Alter von 11 - 65 Jahren und aus 8 verschiedenen Herkunftsländern aufeinander. Sie recherchieren und beschäftigen sich mit der Geschichte des Stadtteils und entwickeln eine Theatercollage.

Premiere wird am 3. Mai 2011 um 20 Uhr im Kulturbunker sein.
Weitere Aufführungen: 4.Mai, 16. Mai und 17. Mai 2011 um 20 Uhr im Kulturbunker

Eintritt: Jugendliche 4,- € / Erwachsene 8,- € 

Die Geschichte des Stadtteils wird aus verschiedenen Perspektiven und zu unterschiedlichen Zeiten schlaglichtartig beleuchtet. Jeder Darsteller ist Romeo, jede Darstellerin ist Julia.
Romeo und Julia begeben sich auf eine biografische Spurensuche.Das unsterbliche Paar trifft sich 1926 auf der Mülheimer Schiffsbrücke oder 2011 bei Kilim auf der Keupstraße. Sie begegnen Napoleon, Max Schmelling, Christoph Andreae und dem Gründer der Gottestracht… überleben den schwarzen Samstag 1944 im Bunker, werden deportiert und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute

… mit den immer wiederkehrenden Fragen:
protestantisch oder katholisch? Jude oder Moslem?
Capulet oder Montague? Nachtigall oder Lerche?

Ziel des Projektes ist es über die gemeinsame künstlerische Arbeit eine kommunikative Interaktion zwischen Menschen entstehen zu lassen, in dem ein Dialog zwischen Generationen und Kulturen initiiert wird. In der Auseinandersetzung mit der Geschichte Mülheims wird eine Reflexion über die eigene Identität angeregt. Mit Theater aus und über Geschichte lernen, schafft eine stärkere Identifikation mit dem Stadtteil. Mit dem Projekt soll in der Öffentlichkeit ein größeres Interesse an der Mülheimer Geschichte geweckt werden.

Träger des Projektes ist der Kulturverein in:takt e.V. aus Köln. www.intakt-koeln.de
Foto: Thomas Bläsen
Kontakt:
Bassam Ghazi / Keupstraße 10 / 51063 Köln
0221-2984528 / 0151-59248712
ambass@gmx.de / www.import-export-theater.de

Das Projekt wird gefördert: stiftung leben Mülheim - Sozialraumkoordination Mülheim-Nord

Mit freundlicher Unterstützung:

Sozialistische Selbsthilfe Mülheim, Kulturbunker,
Geschichtswerkstatt Mülheim, www.muelheimer-freiheit.net


 

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