29.September 2013 - 12.Oktober 2013 - Eine Handvoll Erde aus dem Paradies - Magische Objekte und Bilder aus dem Museum Morsbroich

geschichte headerMit Arbeiten u.a. von Joachim Bandau, Michael Buthe, Lucio Fontana, Yves Klein, Hermann Nitsch, Gerhard Richter, Bernard Schultze und Daniel Spoerri

In der Sammlung des Museum Morsbroich befinden sich zahlreiche Werke, die einen magischen Charakter aufweisen. Vor allem Mitte der 1960er trafen die Interessen der Künstler, die den mittlerweile überkommenen Spätsurrealismus zeitgemäß aktualisieren wollten, auf glückliche Weise zusammen mit den Interessen der Kunsthistoriker in Morsbroich: Sowohl die Produzenten als auch die Vermittler erkannten in der Magie eine Perspektive zur Deutung der Welt.

Die Ausstellung zeigt Spitzenwerke und Wiederentdeckungen, magische Werke, zu denen  Fetischobjekte von Joachim Bandau genauso zählen wie die kombinatorischen Leinwandarbeiten von Michael Buthe und die totemistischen Gemälde von Adolf Fleischmann. Lucio Fontanas Erwartungen öffnen mit Schnitten in die Leinwand das Bild in einen tiefen, mystischen Raum, den auch Yves Klein mit seinen blauen Bildern betritt. Hermann Nitsch erinnert mit seinen Schüttbildern an religiöse Praktiken, während Vic Gentils riesige kultische Objekte aus Klaviertasten in den Raum stellt. Bernard Schultze erschafft gleich eine neue Spezies (Migofs), und seine Frau Ursula erfindet traumhafte, phantastische Welten.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit einer Reihe von wissenschaftlichen Essays zu Werken und Werkgruppen der Sammlung des Museum Morsbroich.

Die Eröffnung der Ausstellung findet am Sonntag, dem 29. September 2013, um 12 Uhr im Spiegelsaal von Museum Morsbroich statt.

Ermöglicht durch:

 

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