Interview mit dem Künstler Manfred Schüler

Aus Manfred Schülers Vorliebe für das Fragmentarische und seiner Lust am Erfinden entstehen Bilder die enthüllen und zugleich verrätseln, die leicht sind und fordernd, unheimlich und spielerisch. Der kalkulierte Zufall spielt eine wichtige Rolle. Ausgangspunkt seiner Bilder ist ein ungebändigtes Chaos von Flecken. Im Malprozess bilden sich aus amorphen Farbgebilden einigermaßen fest konturierte Figuren heraus. Ich habe mit dem 1949 in Magdeburg geborenen Künstler gesprochen, der von 1976- 84 in Köln ein Kunststudium absolviert hat.
Hallo Manfred, wie bist Du zur Kunst gekommen ?
Es war kein gerader, direkter sondern ein relativ kurvenreicher Weg. Ich hatte nicht das Glück ein Gymnasium zu besuchen, sondern habe eine Lehre als...