750 Schüler*innen laufen für Friedensprojekte in der Ukraine und weltweit

friedenslauf„Frieden durch Freundschaft“ - unter diesem Motto setzen 750 Schüler*innen von vier Nippeser Schulen am kommenden Mittwoch auf der Bezirkssportanlage Merheimer Straße ein Zeichen für den Frieden und sammeln dabei zugleich Spenden für die Arbeit des Forum Ziviler Friedensdienst e. V. (forumZFD) in der Ukraine und weltweit. Der Nippeser Friedenslauf findet bereits zum vierten Mal statt und steht erneut unter der Schirmherrschaft von Nippeser Bezirksbürgermeisterin Diana Siebert.

Insgesamt haben sich vier Schulen zum Friedenslauf angemeldet: Die GGS Nibelungenstraße Köln-Mauenheim, die GGS Halfengasse Köln-Niehl, die Förderschule Auguststraße und das Leonardo-da-Vinci-Gymnasium aus Köln-Nippes.

Begleitend zu dem Friedenslauf bietet das forumZFD den teilnehmenden Schulen kostenfreie Workshops zur Friedensbildung an, in denen sich die Kinder und Jugendlichen mit dem Thema Frieden auseinandersetzen. Altersgerecht wird dabei über Konflikte, Gewalt, Flucht, Migration und Frieden gesprochen. Mit interaktiven Methoden stärken die Friedensbildungsreferent*innen des forumZFD die Friedensfähigkeit der Schüler*innen und ermutigen sie, sich selbst für Frieden zu engagieren und gewaltfrei mit Konflikten umzugehen.

Mit dem Erlös des Friedenslaufs unterstützen die Schüler*innen die Projektarbeit des forumZFD. Im Fokus steht dabei die Projektarbeit in der Ukraine. Dort haben das forumZFD und seine Partner ihre Arbeit nach der Eskalation des Krieges an die neue Situation angepasst. Sie haben etwa Keller zu Schutzbunkern umfunktioniert, Lebensmittel und Medikamente verteilt sowie psychologische Hilfe organisiert. Ein Beispiel: Durch Kunsttherapie können Kinder, die aus anderen Landesteilen in die Region Charkiw fliehen mussten, mit ihren Erlebnissen besser umgehen.

Neben der akuten Nothilfe leisten das forumZFD und seine Partner in der Ukraine bereits wieder Friedensarbeit im eigentlichen Sinne: In einer Gesellschaft, in der es durch den Krieg große Spannungen gibt, schaffen sie Räume für Dialog und Austausch – zum Beispiel zwischen Menschen aus Odessa und denen, die aus den östlichen Teilen des Landes dorthin geflohen sind.

Der Krieg in der Ukraine zeigt zugleich, wie wichtig kontinuierliche Friedensarbeit auch in anderen Krisenregionen ist. Zum Beispiel im Nahen Osten, der in diesem Jahr ebenfalls im Fokus des Friedenslaufes steht.

Weitere Informationen über die Friedensprojekte finden Sie unter www.forumzfd.de/de/friedenslauf/koeln/spenden

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