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didacta 2014: Weltweit im Ausland unterrichten

didacta 2010Die weltgrößte Bildungsmesse didacta findet noch bis 29. März in Stuttgart statt. Für interessierte Lehrerinnen und Lehrer bieten sich hier neue Wege für eine Zukunft im Auslandsschuldienst. Die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) informiert darüber an allen Messetagen.

Rund 2000 aus Deutschland vermittelte Lehrerinnen und Lehrer unterrichten an den mehr als 140 Deutschen Auslandsschulen sowie den über 1.100 Sprachdiplomschulen in aller Welt. Da die Lehrkräfte nur ein paar Jahre im Ausland bleiben können, bieten sich ständig neue Chancen für Pädagogen, ebenfalls in den Auslandsschuldienst zu wechseln.

Auf der Bildungsmesse didacta informieren in Halle 4 Stand 48 Vertreter der ZfA, der Landesschulbehörden, aktive und ehemalige Schulleiterinnen und Schulleiter sowie Lehrkräfte Deutscher Auslandsschulen täglich von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr in persönlichen Gesprächen über die verschiedenen Möglichkeiten eines Einsatzes an den geförderten Schulen im Ausland. Jeden Tag finden direkt am ZfA-Messestand um 10:45 Uhr und um 14:45 Uhr Vorträge zum Thema „Lehrer im Ausland – Chancen und Perspektiven“ statt.

Die Welt zu Gast in Stuttgart Einen Teil der spannenden Welt des Auslandsschulwesens hat die ZfA nach Stuttgart auf die Messe geholt. Auf dem „Campus Deutsche Auslandsschulen“ können Lehrkräfte direkt mit Vertretern von Deutschen Auslandschulen Kontakt aufnehmen. Ob Prag oder Peking, ob Rio oder Rom: 28 Deutsche Auslandsschulen präsentieren sich dort und stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung.

Die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) des Bundesverwaltungsamtes betreut im Auftrag des Auswärtigen Amtes und unter Mitwirkung der Länder mehr als 140 Deutsche Auslandsschulen sowie über 1.100 Sprachdiplomschulen rund um den Globus personell, finanziell und pädagogisch. Die ZfA verstärkt die qualitätsorientierte Schulentwicklung und unterstützt die Gründung neuer Schulen mit deutschem Profil. Sie berät lokale Schulen beim Aufbau des Deutschunterrichts und bei der Einführung deutscher Schulabschlüsse nach internationalen Standards.

Quelle: www.bundesverwaltungsamt.de