Veranstaltungen im November 2011 im Kulturbunker Köln-Mülheim

kulturbunker_logoDer Kulturbunker in Köln-Mülheim ist durch seine multifunktionalen Räume ein idealer Ort für Kulturveranstaltung aller Art. Die Betreiber, der Verein Kulturbunker Köln-Mülheim e.V. verstehen sich als Kulturstandort für Köln und für den Stadtteil. So finden im Bunker neben namhaften Künstlern, immer wieder auch Events statt, die soziale Aspekte beinhalten. Es ist eine bunte Mischung...Im November 2011 können Sie u.a. ganz besondere Kunstausstellungen besuchen, mit den Pänz Kino kucken oder es auf Konzert und Party richtig krachen lassen! 

Do. 27.10.  - Fr. 4.11.2011

Ausstellung „Die Wanderungen der Söhne Israels“

die_wanderung_der_soehne_israelsZeitgenössische Künstler aus Deutschland und Israel diskutieren in ihren Werken die persönliche und die kollektive Geschichte der Juden. Dabei steht ihre Identität im Spannungsfeld zwischen dem Herkunftsland, dem Zuwanderungsland und der internationalen Kunstszene.

Die Ausstellung zeigt unterschiedliche Facetten der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema Abstammung, Schicksal und Religiosität. Alle sieben Künstler stammen aus der ehemaligen Sowjetunion, drei hat das Schicksal nach Israel verschlagen und vier leben in Deutschland, wo eine Künstlerin ihren Weg zur Religiosität gefunden hat. Für die Ausstellung kreieren sie mit den Medien Malerei, Fotografie und Keramik einen gemeinsamem Raum.
Die von der israelischen Galerie Skizza initiierte Wanderausstellung symbolisiert durch ihren Standortwechsel die Auswanderung, die Siedlungsgeschichte und die Rückkehr des jüdischen Volks ins Gelobte Land.
 
Vernissage am 27.10.11 um 19 Uhr

Öffnungszeiten täglich 15-21 Uhr
Führungen täglich 18:30 Uhr

Workshop und Seminar am 30.10.11 um 18 Uhr
Anmeldung per E-Mail an die_wanderungen_workshop@gmx.de
Preis: Teilnahme kostenlos
Veranstaltungsraum EG: Im Workshop fertigen die Teilnehmer Bilder mit dem Monotypie-Verfahren an. Dabei entstehen auf Papier einmalige monochrome Abdrücke von einer Glasplatte. Technisch ist Monotypie eine Verbindung von Malerei, Zeichnung und Druckgrafik. Handwerkliche Anleitung leistet Anatoly Schelest, ein teilnehmender Künstler aus Jerusalem. Das Material wird gestellt. Der Workshop richtet sich sowohl an interessierte Jugendliche und Erwachsene ohne Vorkenntnisse als auch an Künstler. Wir laden Sie ein, die Ausstellung als eine Inspirationsquelle zu nutzen!
Galerie 1.OG: Im Seminar halten die Kuratorinnen zwei Vorträge (in russischer Sprache) mit anschließender Diskussion: „Israelische Kunst von 1906 bis heute“ und „Jüdische Tradition und zeitgenössische Kunst“.
 
Kuratorin: Frau Schelest: skizze.gallery@gmail.com

Mi. 2.11.2011

guro_von_germetenKONZERT:   Guro von Germeten

Chanson Cabaret & Balkan Noir
21.00 Uhr
Eintritt: frei

Guro von Germeten ist ein bezauberndes norwegisches Mädchen, das spontan beschloss Akkordeon spielen zu wollen. Sie machte sich das Instrument bald gefügig und dank ihrer fundierten musikalischen Ausbildung in Wien, Kopenhagen, Oslo und der Schweiz ist auch ihr Gesang ein absolutes Highlight.
Über mangelndes Interesse an ihrer Musik konnte Guro sich von Anfang an nicht beklagen. So wurde sie schnell von diverse Folk und Jazzfestivals eingeladen und trat sogar am Wahlabend im norwegischen Fernsehen auf. Was als heiße Affäre zwischen dem jungen Mädchen und dem roten Akkordeon begann, wurde also schnell viel größer. Es entstand eine eigene Welt aus Chanson-Cabaret, Balkan-Noir, französischem Lebensgefühl, italienischer Grandezza und deutschem Geiste. Durch Guro von Germetens Augen gesehen ist die Welt absurd und bitter aber auch sinnlich und prachtvoll und sie besingt sie in Liedern über Polkakleider, guten Wein und verführerische Matrosen.

PRESSE:
“Erfrischend natürlich, allüren- und schnörkellos. Ihre Lieder sind alles andere als langsam, ihre Stimme entwickelt eine mitreißende Dynamik.“

Diese Veranstaltung wird im Rahmen von Play Gender präsentiert und ist gefördert durch den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen.

Do. 3.11.2011

Konzert: sonic objects #10 - Brunhild Ferrari & Alessandro Bosetti vs. Luc Ferrari

21.00 Uhr
Eintritt: 7 Euro

sonic objects ist ein Veranstaltungsformat, in welchem die komponierte neue (elektroakustische) Musik auf die zumeist frei gespielte oder improvisierte, vorwiegend aus dem popmusikalischen Kontext stammende Geräusch-Musik trifft. Die Reihe geht dabei vom Abenteuer des Hörens aus, das keine akademische Vorbildung braucht.
In der heutigen Folge geht es um den Dialog mit der Musik des französischen Komponisten Luc Ferrari. Ferrari war in den 1950er Jahren Mitglied der Groupe de recherches musicales um Pierre Schaeffer und komponierte im Sinne der musique concrète. Er distanzierte sich von der strengen Vorgabe nach der die aufgenommenen Klänge vollständig von ihrem ursprünglichen Kontext gelöst werden sollten. Mit dem Werk Hétérozygote von 1963/64 entwickelte er sein Konzept der musique anecdotique.

Brunhild Meyer-Ferrari wirkte bei zahlreichen Arbeiten ihres Mannes Luc Ferrari mit und realisierte eigene Kompositionen und Hörstücke. Der Klangkünstler Alessandro Bosetti erforscht in seinen Arbeiten den schmalen Grat zwischen Sprache und Musik. Seine Performances bewegen sich im Bereich der elektroakustischen Komposition, die er mit repetitiven Sprachloops koppelt. In einer Einführung durch den Musikwissenschaftler Leopoldo Siano vom Musikwissenschaftlichen Institut der Universität zu Köln wird die Brücke zu Luc Ferraris‘ Musik geschlagen.

sonic objects findet im Rahmen von ON – Neue Musik Köln statt.
ON - Neue Musik Köln wird gefördert durch das Netzwerk Neue Musik sowie die Stadt Köln und die RheinEnergieStiftung Kultur.

Fr. 4.11.2011bunker_blast

Konzert:  Hard'n Heavy's Bunker Blast II

20.00 Uhr
Eintritt: VVK 10,- Euro zzgl. Gebühren / AK 12,- Euro
Weitere Infos unter: http://www.hardnheavys.de/

Preis: VVK 10,- € / AK 12,- € zzgl. Gebühren

Fr. 11.11.2011 - So. 20.11.2011

Ausstellung:  „Ist die Welt schön? Soll sie so bleiben?“
von und mit Kaikaoss, Werner Graue, Laila Sahrai, Micka von Schmude

Eintritt: Frei

Ist die Welt schön? Soll sie so bleiben?“ Vier zeitgenössische Künstler aus Afghanistan und Deutschland setzen sich mit dieser Frage auseinander. Eine kritische Frage, die viele weitere Fragen aufwirft, zumal hier zwei völlig konträre Länder, Afghanistan und Deutschland, unter dem gleichen Motto stehen. Wesentlich ist hierbei, dass Künstler aus unterschiedlichen Kulturkreisen mit Disziplinen der Bildenden Kunst einen Dialog beschreiten werden.
Die Künstler zeigen ihre Sicht der Dinge zwischen den Kulturen. Natürlich nicht ohne den Anstrich leiser Ironie - ist doch die Welt in Köln am Rhein so schön.  Sowohl gesellschaftskritische, als auch kultur-, zeit- und raumübergreifende Themen werden zum anregenden Meinungsaustausch beitragen.

Mit der Ausstellung und dem Künstlerdialog wird die Absicht verfolgt, mit dem Verein „Kinder brauchen uns e.V. (KBU)“ zu kooperieren. Dieser Verein ermöglicht u.a. schwer kranken Kindern, denen in Afghanistan wegen der katastrophalen medizinischen Bedingungen nicht geholfen werden kann, eine Behandlung in Deutschland.
Im Rahmen dieser Ausstellung findet ein offenes Künstlergespräch, sowie eine Losung statt, die bei einer Tombula auf der Finissage bekannt gegeben wird. Es werden kleinere Zeichnungen und Grafiken der Künstler verlost. Ein Teil der Erlöse dieser Verlosung und der verkauften Bilder werden dem Verein „Kinder brauchen uns e.V.“ zu Gute kommen.ausstellung_kulturbunker

Vernissage am Fr. 11.11.2011 um 18:00h
Offenes Gespräch mit den Künstlern am Sa., 19.11.2011 um 16:30h
Finissage am So. 20.11.2011 um 15:00h Finissage / 16:00h Tombula

Öffnungszeiten:
o    Fr., 11.11.2011: 18:00h Vernissage
o    Sa., 12.11.2011: 15:00 – 19:00h
o    So., 13.11.2011: 15:00 – 19:00h
o    Fr., 18.11.2011: 18:00 – 21:00h
o    Sa., 19.11.2011: 15:00 – 19:00h / 16:30h offenes Künstlergespräch
o    So., 20.11.2011: 15:00h Finissage / 16:00h Tombula


Sa. 05.11.2011

Party:  „MARHABA-Oriental Groove Party

22:00 Uhr

Eintritt: Frei

DJ Ali T bedient sich wieder aller exquisiten Strömungen des Orients. Rai, Jeel, Maghreb Underground, Gnawa, Chaarki sowie Chaabi und Desi-Soundz.

Do. 10.11.2011

Lesung:  "Kölner Mondkult-Nacht"

20:00 Uhr
Eintritt: Frei

Den Vollmond als Anlass nimmt sich der Kölner Mondkult. Da der Mond Inspiration für Künstler und unabdingbar für unser Leben ist, geben wir ihm die clash_der_kulturenEhre. Dieses mal zu Vollmond besucht uns die erfrischende kölner Kabarettistin und Autorin Katinka Buddenkotte. Hier ist Spaß vorprogrammiert...  
 
Sa. 19.11.2011

Konzert und Party:  Clash der Kulturen Vol. 2

22:00 Uhr

Eintritt: 10 Euro AK

Der Clash der Kulturen geht in die zweite Runde! 2 Bands und 1 DJ sorgen für Musik, die keine Landesgrenzen kennt! KENT CODA sind ein Indie-Folk Duo und singen auf Türkisch und HOPSTOP BANDA mixen russische, ukrainische, jüdische und orientalische Elemente zu einem schrägen Folk-Mix mit Latin/Balkan-Grooves. Im Anschluss legt DJ BAM~BOU~BÜS von den Globaltronic Surfers eine feine Auswahl an elektronischen Beats aus Südamerika, Osteuropa, Russland und dem Nahen Osten auf.
Diesmal mit dabei:

76HopStopBanda
Wenn ein Jude, ein Chilene, ein Russe, ein Deutscher und ein Tatare aufeinander treffen, klingt das zuerst nach einem politisch unkorrekten Witz ... wenn dann aber ein Kontrabass, eine Gitarre, ein Akkordeon, ein Saxophon, eine Flute ins Spiel kommen, klingt das nach HopStop!  Ein schräger Folk-Mix aus russischen, ukrainischen, jüdischen und orientalischen Elementen angereichert mit Latin/Balkan-Grooves. Das macht gute Laune und gehörig Feuer unterm Arsch. Da wird selbst der grösste Langweiler zum Springteufel.

KENT CODA  - Indie-Folk auf Türkisch und Englisch aus Köln
Kent Coda ist ein auf Türkisch und Englisch singendes Indie-Folk- Duo aus Köln. Anfang 2010, 6 Jahre nach Bandgründung, beschließen Ögünc und Christoph sich auf ihrem neuen Album von den Einschränkungen eines konventionellen Rockschlagzeugs zu lösen, die E-Gitarre gegen eine akustische zu tauschen und mehr mit Mundharmonika und tanzbaren Electro-Beats zu arbeiten als sich härterem Indie-Rock hinzugeben. Im Zentrum der neu eingeschlagenen Richtung steht nun noch viel ausgeprägter die Bass-Bariton-Stimme von Ögünc, der auf Türkisch über das Leben mit all seinen schönen wie schlechten Seiten singt. Man findet bestimmt Zeilen, die Dinge beschreiben, die jeder so oder so ähnlich auch schon einmal gefühlt hat – egal wo man herkommt. Der Klang der türkischen Sprache wird einen automatisch in den Bann ziehen.

DJane BamBouBüs
Die französische Iranerin mit Wohnsitz in Köln nennt ihren Sound >Globaltronica< und als Einflüsse u.a. HipHop, Dancehall, Funk, Techno, gern tropisch gefärbt, Balkan und Oriental Beats.

Mo. 21.- Do. 24.11.2011

KINO:   Cinepänz - 22.Kinderfilmfest 2011

Die Themenreihe in diesem Jahr steht unter dem Motto „Anders sein":

•    Montag 21.11., 10.00 Uhr - Die kleinen Bankräuber
Österreich/Lettland 2009, Regie: Armands Zvirbulis, mit: Gustavs Vilsons, Zane Leimane, Karl Markovics, 77 Min.
FSK: ab 6, empfohlen von 6 bis 8 Jahren
Spannende Krimikomödie für die jüngeren Kinozuschauer um zwei kleine Räuber im Kampf gegen die Bank.

•    Montag 21.11., 14.00 Uhr - Übergeschnappt
Niederlande 2005, Regie: Martin Koolhoven, mit: Jesse Rinsma, Tom van Kessel, Carice van Houten, Frieda Pittoors, 81 Min.
FSK: ab 6, empfohlen von 8 bis 11 Jahre
Die schwierige Beziehung zwischen einem lebenslustigen Mädchen und ihrer depressiven Mutter in einer berührenden, gleichwohl optimistischen und humorvollen Verfilmung.123

•    Dienstag 22.11., 10.00 Uhr - Rot wie der Himmel
Italien 2006, Regie: Cristiano Bortone, mit: Luca Capriotti, Paolo Sassanelli, Rosanna Gentili, 96 Min.,
empfohlen von 10 bis 13 Jahren
Bewegender Film über einen Jungen, der alles verliert, dem es aber doch gelingt, Glück und Zufriedenheit im Leben für sich neu zu gewinnen.

•    Dienstag 22.11., 14.00 Uhr - Fightgirl Ayse
Dänemark 2007, Regie: Natasha Arthy, mit: Semra Turan, Cyron Melville, Xian Gao, 96 Min.
FSK: ab 6, empfohlen von 14 bis 16 Jahren
Ayse will die beste aller Kung-Fu-Kämpferinnen werden – gegen den Willen ihrer Eltern. „Fightgirl Ayse“ ist ein charismatisch gespieltes Drama und bietet hervorragendes Kung-Fu in seinen Martial-Arts-Szenen.

•    Mittwoch 23.11., 10.00 Uhr  - Das grosse Rennen
Deutschland/Irland 2008, Regie: André F. Nebe, mit: Paul Donovan, Mcihael Garland, Ailish McElmeel, 84 Min.
FSK: ab 6, empfohlen von 8 bis 10 Jahren
Mary will Rennfahrerin werden – nicht einfach für ein Mädchen im ländlichen Irland.

•    Mittwoch 23.11., 14.00 Uhr - Kroko
Deutschland 2003, Regie: Sylke Enders , mit: Franziska Jünger, Alexander Lange, Hinnerk Schönemann, Danilo Bauer, Harald Schrott, Anja Beatrice Kaul, 96 Minuten
FSK: ab 12, empfohlen von 14 bis 16 Jahren
Authentischer Berlin-Film um die 16jährige Kiezgröße Kroko, die bei Sozialstunden mit Behinderten mit einer völlig neuen Wirklichkeit konfrontiert wird.

•    Donnerstag 24.11., 14.00 Uhr - Coraline 3D
3D-Animationsfilm USA 2008, Regie: Henry Selick, 101 Min.
FSK: ab 6, empfohlen von 10 bis 12 Jahren
Ein faszinierendes, betörend schrecklich-schönes Märchen um Erwachsenwerden und den Mut, dem verlockenden Bösen zu begegnen, in perfekter 3D-Technik.
 
Preis: Kinder: 3,- € ( 2,50 € Gruppenpreis bei 10 Kindern)/ Erwachsene: 4,- €

Do. 24.11.2011

KINO: Shortcut to Justice

20:00 Uhr
Eintritt: 
Abendkasse 6,50 € / 5,- € (erm.)

Frauen in Indien schaffen einen neuen Weg zur Gerechtigkeit
Shortcut to Justice erzählt die Geschichte der couragierten „Frauen für Gerechtigkeit“ aus Vadodara, einer Millionenstadt im Nordwesten Indiens nahe der pakistanischen Grenze.

Die „Frauen für Gerechtigkeit“ wehren sich gegen Unrecht und Gewalt, unter denen viele Frauen dort leiden. Weil Polizei und Justiz oft untätig bleiben und kaum Schutz und Hilfe geben, haben sie selber ein Gericht gegründet. Auf einem staubigen Platz am Rande des armen Viertels Kalyan Nagar versammeln sie sich Woche für Woche unter einem Baum und sprechen Recht.
Mit Schlagfertigkeit und Kreativität weisen sie prügelnde Ehemänner und zänkische Schwiegermütter in die Schranken. Und wenn es sein muss, ziehen sie auch schon mal als Räumkommando los, um die Mitgift einer armen Witwe, die mit ihrer Tochter einfach auf die Straße gesetzt wurde, zurückzuholen.

Anschließend Gespräch mit der Filmemacherin Sybille Fezer. Die Journalistin und Menschenrechtsexpertin ist für medica mondiale tätig.

Originalfassung mit deutschen Untertiteln, 41 Minuten, D 2009

Regie: Daniel Burkholz und Sybille Fezer
Kamera: Daniel Burkholz
Interviews: Sybille Fezer

Diese Veranstaltung wird im Rahmen von Play Gender präsentiert und ist gefördert durch den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen.
 
FR: 25.11.2011

KONZERT: dreiband festival 2011

20:00 Uhr
Eintritt: 
Preis: 14,- VVK / 17,- AK
Nur eine Band an einem Abend? Überteuerte Festivaltickets, um gelangweilten Popsternchen zuzuschauen? Der immer gleiche House-Einheitsbei? Wir machen Schluss damit!

Außergewöhnlich, nichts von der Stange. Lieber rau statt glatt, lieber dreckig statt blank poliert, lieber alt statt neu. Das waren die Anforderungen an die Location für das „dreiband festival“. Viel Auswahl blieb nicht mehr übrig, bis schließlich ein besonderer Ort des Geschehens ins Auge fiel: Der Kulturbunker in Köln Mühlheim. Die dicken Mauern des Hochbunkers in Kirchenform haben schon eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Von der Rolle als Kriegsobjekt über die Verwendung als Lagerhalle bis zur Funktion als Hotel und Gaststätte reicht seine durch die Jahre gewandelte Nutzung.
Fast ein ganzes Jahr lang wurden haufenweise Songs analysiert, CDs und MP3s aussortiert, nach Geheimtipps und dem Besten aus der Welt des Indie, Elektro, Rock und Punk gesucht. Fündig geworden sind wir dann tatsächlich auch noch:

Die Mannheimer Band „Deine Jugend“ stand dabei schon lange auf der Wunschliste. In Berlin traten sie auf und wir waren sofort betäubt. Vom frechen Sound, irgendwo zwischen attraktiv und angeranzt, zwischen Szene und Masse. Eine einzigartige Mischung aus der Eingängigkeit von Pop, der Energie von Punk und dem Charme von Elektro. www.myspace.com/deinejugend

Die noch junge, Kölner Band „Wunsch.WG“ ist einem ständigen Entwicklungsprozess ausgesetzt: Ein Bewohner beendet einen Lebensabschnitt, zieht aus und macht Platz für ein neues Mitglied. Die Türen der WG stehen immer offen. Und wer nicht eintritt, verpasst energiegeladenen, deutschen Indie-Pop aus dem großen Kessel der Band. Das passende Rezept dazu könnten die Fünf selbst nicht zu Papier bringen, es ist eher ein gekonnt zusammengeführtes Ergebnis, was aus eigenem Geschmack und neuen Eindrücken gezaubert wird. Es schmeckt irgendwie mitreißend und macht definitiv Lust auf mehr! www.myspace.com/wunschwg

Grossstadtgeflüster“ sind irgendwie der schizophrenen Vorstellung verfallen, man könne glasklaren Pop und sperrige Nervmusik für Freaks in ein- und demselben Song verbraten. Die spektakulären Live-Shows mit einem Mix aus Elektronik, Schmutz und BlingBling sind inzwischen eine Art Familienausflugsziel für Sinnsucher, Querdenker und Nichtfunktionswillige. Das dritte Album "Alles muss man selber machen" ist Elektropoppunkpartydingsbums-Musik, das die Frage nach der Schubladenzugehörigkeit dem Hörer überlässt.
www.grossstadtgefluester.de/

Werdet Teil eines fantastischen Abends, mit fantastischen Bands, in einer fantastischen Location. Feiern, Mitgrölen, Arme in die Luft! Live-Shows, Elektro, Tanzen bis der Arzt kommt! Tickets gibt’s ab sofort hier und auf unserer Facebook-Fansite.
Weitere Infos unter Dreiband Festival

26.11.2011 - 04.11.2011

AUSSTELLUNG: Blickwinkel - alles reine Ansichtssache von Monika Alsbach

http://www.fotowerk-alsbach.de/
Eine FOTOausstellung und mehr von und mit Monika Alsbach

Öffnungszeiten:
Mo - Fr 16 - 19 Uhr
Sa / So 11 - 19 Uhr

Freitag, 2.12.2011 Nachtblende von 19 - 24 Uhr

Vernissage am Samstag, den 26.11.2011 von 15 - 19 Uhr

Eintritt: Frei

SA. 26.11.2011

Get The Cat - Präsentation der neuen CD "She knows them all"

20.00 Uhr

EINTRITT: 10 Euro (erm. 8 Euro)
Drei Männer und eine Frau im Bandbus unterwegs durch Deutschland und das angrenzende Ausland. Jeden Abend eine andere Stadt, und am nächsten Tag wieder auf die Straße und weiter zum nächsten Auftrittsort.

Was Get the Cat im letzten Jahr auf Tour erlebt hat, ist auf der neuen CD She knows them all nachzuhören. Die Band hat die Menschen, die Orte und auch die Gefühle in Songs gepackt und hat dabei am Blues nicht gespart – denn auch der Blues reist im Tourbus immer wieder mit.

Get the Cat zeigt uns eindrucksvoll, dass Blues nichts von seiner Frische und Aktualität verloren hat. Hier riechst du Funk, da schmeckst du Jazz, und heraus kommt Blues der
im besten Sinne populäre Musik ist.

Mit der neuen Veröffentlichung, die wiederum ausschließlich von Till Brandt (b) geschriebene Stücke enthält, bewegt sich das Quartett wieder deutlich mehr in Richtung Blues, und damit auch deutlich mehr in Richtung Gitarre. So bedient Philipp Roemer seine Tele-, und manchmal auch seine Stratocaster, wild und ausufernd und läßt doch immer genug Raum für Astrid Barths eindringliche, dunkle Stimme. Die Geschichten, die sie nicht nur mit Worten und Tönen erzählt, werden derweil von Ralph Schläger (d) in der Spur gehalten und immer weiter vorangetrieben.

Nach vielen Club- und Festival-Auftritten im vergangenen Jahr ist Get the Cat nun wieder unterwegs.
Die Katze streunt.
Sie kann nicht anders.

SA. 26.11.2011

KONZERT:  Querfeldein

20:00 Uhr
EINTRITT: FREI
Lecker Gitarrenduo aus Köln mit deutschen druchdachten Texten. Mal melancholisch, mal fröhlich -eben wie das Leben nun so spielt.

So. 27.11.2011

Kleinkunstmarkt im Blänke

11-18 Uhr
Eintritt: FREI
Hier gibt es feines selbstgemachtes und Unikate verschiedenster Art. Über selbstgemachte Alltagshelfer, Kinderkleidung, Vinyl und vieles mehr. Natürlich gibt es warmen Glühwein im Biergarten. Vorbeigeschaut!

Kulturbunker Köln-Mülheim, Berliner Str. 20, 51063 Köln www.kulturbunker-muelheim.de

 

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