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Das Kunstzentrum der Michael Horbach Stiftung zeigt Arbeiten von Bettina Gruber erstmals in Form einer umfassenden Werkschau. Ende der 1960er, Anfa ng der 70er Jahre studierte Gruber bildende Kunst in Berlin und London und lebt seither in Köln. Ihre Arbeitsbereiche sind Videokunst, Installationen, Objekte und die inszenierte Photographie.
Der Ausstellungstitel »Aus dem zephyrischen Fundus« bezieht sich auf die Windgottheit Zephyr, der in der Antike als Frühlingsbote und »Reifer der Saaten« verehrt wurde.
D ie Schau bietet einen Querschnitt von Werken aus mehr als vier Jahrzehnten. Die in den frühen 1970er Jahren selbstverständliche enge Verknüpfung von K unst und Leben bildet einen roten Faden. Die Künstlerin verwendet sie umgeb ende Dinge: Hunde, Pflanzen, Licht, Boote, deren Modelle und schließlich au ch sie selbst sind Protagonisten ihrer wortlosen Erzählungen.
Bettina
Gruber präsentiert ihre Arbeiten in vier atmosphärisch unterschiedlichen R
äumen: Saal der Eitelkeiten, Salon der Huldigung, Rumpelkammer der Erleucht
ung und Kabinett der Zwischenwelt. Die Besucher werden zu Wanderern zwische
n Bettina Grubers Welten.
Text: Joachim Rönneper
Eröffnung Sonnt
ag, 10. März 2019 um 11 Uhr.
Es spricht der Literaturkritiker und Jour
nalist Denis Scheck
Ausstellungsdauer: 10. März bis 24. April 2019
Mittwoch und Freitag 15:30 - 18:30 Uhr
Sonntag 11
-14 Uhr und nach Vereinbarung.
Eintritt frei
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