Bundespräsident Steinmeier empfängt Oberbürgermeisterin Reker

stadt Koeln LogoGespräch über Ukrainekrieg und Kölns Projektpartnerschaft mit der Stadt Dnipro

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Mittwoch, 25. Januar 2023, in Schloss Bellevue Oberbürgermeisterin Henriette Reker zum Gespräch getroffen. Beide versicherten der Ukraine ihre fortgesetzte Solidarität und Unterstützung angesichts des nun fast ein Jahr dauernden russischen Angriffskrieges. Im Juni 2022 hatten die Stadt Köln und die ukrainische Stadt Dnipro eine Projektpartnerschaft geschlossen.

"Die Nachrichten und die schrecklichen Bilder des niederträchtigen Angriffs auf die Zivilbevölkerung in Dnipro stehen uns allen vor Augen", so der Bundespräsident: "Der zerstörte Wohnblock in Dnipro ist ein Fanal der menschenverachtenden Brutalität Russlands. Deutschland steht an der Seite der Angegriffenen. Dafür steht auch die Partnerschaft Köln – Dnipro. Es bewegt mich zu sehen, wie deutsche Städte Solidarität und Hilfsbereitschaft mit der Ukraine leben."

Aus Köln haben sich bereits mehrere Hilfslieferungen auf den Weg nach Dnipro gemacht. Unter anderem wurden Stromgeneratoren, medizinische Hilfsgüter und Bekleidung nach Dnipro gebracht, zudem Busse für den Stadtverkehr. Dabei wurde die Stadt Köln von verschiedenen Seiten unterstützt, besonders auch von dem Verein Blau-Gelbes Kreuz e.V., mit dessen Hilfe die Hilfsgüter nach Dnipro transportiert wurden

Köln hilft und wird auch weiterhin helfen. Dies ist ein Versprechen, das wir unseren Partnern in Dnipro geben, sagt Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

In kurzer Zeit sind die Menschen in Dnipro zu Freunden geworden, ihr Schicksal und das ihrer Stadt bewegt uns sehr – die entsetzlichen Bilder gehen uns nicht aus dem Kopf. Aber wir werden nicht nachlassen, Dnipro zu unterstützen – denn besonders in schrecklichen Zeiten stehen wir an der Seite unserer Freunde.

Die Stadt Köln hat auch in diesem Jahr schon Hilfslieferungen in Form von Fahrzeugen und Sachspenden mit Hilfe des Blau-Gelben Kreuz e.V. nach Dnipro geschickt:

Drei Minibusse, die von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) beschafft und an die Stadt Köln übergeben wurden, sind bereits in Kölns Projektpartnerstadt angekommen. In zwei separaten Transporten wurden im Januar über das Blau-Gelb Kreuz zwei LKW nach Dnipro geschickt. Diese brachten vor allem Winterkleidung, Matratzen, Medizin, Rettungsdecken sowie fünf Generatoren von der GIZ in Kölns ukrainische Projektpartnerstadt.

Am Freitag, 27. Januar 2023, werden fünf Busse der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) und ein Doppelkabiner (beschafft von der GIZ) vom Niehler Hafengelände abfahren. Die Busse sind mit Spenden von Kölner Bürger*innen beladen und bringen die Hilfsgüter nach Dnipro. Ein Landcruiser (beschafft von der GIZ) wird in den kommenden Wochen mit Unterstützung der Stadt Viersen, die auch Fahrzeuge an die Ukraine übergibt, nach Dnipro gebracht werden.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Katja Reuter

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