Geschrieben am . Veröffentlicht in Kunst und Kultur in Köln.

05.11.2022 „Zwanzig und eine Nacht“ Museumsnacht in NRW

museumsnacht Koeln 2022Größte Museumsnacht in NRW am 5. November 2022 ab 19 Uhr in Köln

Ein Ticket, das kulturell keine Wünsche offen lässt: Für 46 Stationen und mehr als  270 Einzelveranstaltungen gilt die Eintrittskarte zur diesjährigen Museumsnacht Köln am Samstag, 5. November 2022, ab 19 Uhr – der größten Museumsnacht in NRW.  

Zum 21. Mal steigt nach zweijähriger pandemiebedingter Pause die Museumsnacht. Die Kooperation von Stadtrevue Verlag und Stadt Köln zeigt, was die Kölner Kunst- und Kulturszene zu bieten hat. Das Prinzip: Einmal zahlen und die ganze Museumsnacht lang etablierte Museen, Atelierhäuser, Off-Spaces, junge Kunstorte besuchen. Die Kölner*innen können eine ganze Nacht lang die Kultur der Stadt erleben, Popkultur inklusive.  

Die Kunstwelt als Festival

Zwischen 19 Uhr und 1 Uhr nachts verwandelt sich die facettenreiche Kölner Museums- und Kulturlandschaft in eine Kunst- und Kultur-Festival-Area. Bekannte Ausstellungsorte und Räume der Kunstproduktion werden mit Einbruch der Dämmerung zu teils vollkommen neuen Erlebnisorten. Die Museumsnacht ist Wegweiserin und gleichzeitig Ziel. Einige Kunstorte wie zum Beispiel die Kölner Seilbahn, das Kunsthaus Rhenania, das KunstWerk Köln e.V., The PhotoBookMuseum, die Ateliergemeinschaft Refugium und das Schokoladenmuseum haben sogar bis zwei Uhr für Nachtschwärmer*innen geöffnet.  

Die Stadt neu erleben

Museumsnacht heißt: Spannende Kunstorte und Ausstellungen besuchen und dort Außergewöhnliches erleben. Sie eignet sich besonders zum Reinschnuppern, aber auch für regelmäßige Galerie- und Museumsbesucher*innen. Museumsnacht heißt: Vielfalt und Kontraste werden gefeiert. Das Rahmenprogramm mit DJ-Sets, Performances, Live-Konzerten, Filmen und vielen Themen-Führungen lässt Festival-Atmosphäre aufkommen. Ambient- Sounds in der Cäcilienkirche des Museum Schnütgen, Jazz im Festsaal des Belgischen Hauses, Female Rap im Wallraf. Den Reitsimulator im Sport- und Olympia-Museum ausprobieren, visionäre Medienkunst in der "Köln International School of Design" bestaunen oder am Wein-Aromen-Quiz und über Hemmschwellen hinweggehen. Die Stadt neu erleben, neue Orte für sich entdecken.  

Eine Nacht für alle

Die größte Museumsnacht in NRW ist ein Event für die ganze Familie. Kinder und Jugendliche können an vielen Orten mitmachen, zum Beispiel in der Lampionwerkstatt im Museum für Ostasiatische Kunst. Das Käthe-Kollwitz-Museum bietet eine Kinderführung an, im "Cöln Comic Haus" treffen sich die Generationen. Egal ob man zusammen Spaß haben, in Ruhe die Ausstellungen erkunden oder lässig von Konzert zu Konzert hoppen möchte – jede*r ist eingeladen. Informationen zum Kinder- und Familienprogramm in der Museumsnacht finden Interessierte im Programmheft auf Seite 19 oder online unter: www.museumsnacht-koeln.de/programm/ 

Führungen auf Englisch oder  mit Gebärdendolmetscher*in

Es werden auch viele Touren auf Englisch angeboten. Mehr Informationen dazu sind im Programmheft zu finden. Zudem gibt es um 21 Uhr im Museum Ludwig eine Führung mit Gebärdendolmetscher*in. Begleitpersonen gemäß Schwerbehindertenausweis haben freien Zutritt. Barrierefreie Stationen für Rollstuhlfahrer*innen sind im Programmheft gekennzeichnet. Informationen zu Barrierefreiheit und Internationales bietet das Programmheft auf Seite 18 oder online auf www.museumsnacht-koeln.de/infos/barrierefreiheit-co  

Kulinarisches Vergnügen

Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause freut sich das Museumsnacht-Team ganz besonders, Kultur für möglichst viele und möglichst vielfältig erlebbar zu machen. Dazu gehört auch das kulinarische Vergnügen. Etwa der Streetfood-Markt am Schokoladenmuseum mit internationalen, veggie und veganfreundlichen Streetfood-Leckerbissen sowie zum Programm passende Speisen und Getränke an vielen Stationen. Das Museumsnacht-Team lädt herzlich dazu ein, die Kultur wieder zu genießen und unter #museumsnachtkoeln Feedback zu posten.

Museumsnacht PROGRAMM
Museumsnacht BARRIEREFREIHEIT

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Robert Baumanns