Die Art Düsseldorf überzeugt Aussteller und Besucher mit ihrer dritten Edition

Die Art Düsseldorf 2019 Copyright Sebastian DrüenMit rund 40.000 Besuchern ging die dritte Ausgabe der Art Düsseldorf erfolgreich zu Ende. Das Konzept der Messe, mit einer kompakten Präsentation von rund 100 hochkarätigen Ausstellern einen Überblick wichtiger Positionen in der zeitgenössischen Kunst zu geben, hat sich im dritten Jahr erneut bestätigt. Der Ausstellungsparcours wurde in diesem Jahr durch die Teilnahme bedeutender Privatsammlungen ergänzt, die einen wertvollen Beitrag zum Messeerlebnis geleistet haben. Durch Partnerschaften mit Institutionen, Galerien, Sammlern und Künstlern konnte die Messe ein hervorragendes Programm anbieten, das Besuchern aus dem In- und Ausland ein einmaliges Kunstwochenende im Rheinland bereitete. Die nächste Ausgabe der Art Düsseldorf findet vom 13. bis 15. November 2020 statt.

„Das Feedback der Aussteller ist rundum positiv: Die rheinländische Sammlerschaft ist geschlossen angetreten, Galeristen berichten von ausgezeichneten Verkäufen und vielversprechenden neuen Kontakten. Mit der dritten Edition haben wir gezeigt, dass wir die Qualität der Messe von Jahr zu Jahr steigern und mit neuen Kooperationen in der Region sowie international überzeugen.“ Walter Gehlen, Direktor der Art Düsseldorf

Die Erwartungen einiger Galeristen wurden sogar übertroffen: „Wir sind überwältigt. Unser gesamter Stand war bereits nach dem zweiten Messetag ausverkauft, sodass wir neue Arbeiten aus Frankfurt nachliefern lassen mussten. Für uns war die Teilnahme ein voller Erfolg!“, Parisa Bouchet, Parisa Kind, Frankfurt am Main.
Auch internationale Aussteller haben ihre Künstler erfolgreich platziert. Piero Atchugarry verkaufte die Arbeiten seiner uruguayischen Künstler. „We were very happy to be back for Art Düsseldorf 2019. All works of the three artists from Uruguay are sold out to local collections”, Piero Atchugarry, Piero Atchugarry Gallery, Miami. Die aus Madrid angereiste Galeristin Juana de Aizpuru verkaufte drei Arbeiten von Wolfgang Tillmans.

Dem Profil der Messe entsprechend beteiligten sich auch in diesem Jahr zahlreiche Galerien aus den Benelux Ländern. Quentin Grosjean, QG Gallery, Brüssel: „We are very happy with the results. We had good collectors: local collectors from Düsseldorf and Cologne. Our focus was mainly on German artists, very abstract, Günther Förg, Imi Knoebel, Georg Karl Pfahler, Penck, Baselitz. We had lots of good feedback and we would be delighted to come back next year, that is for sure.”

Auch die Berliner Galerien König und KOW sind mit den Ergebnissen der Messe sehr zufrieden. „Wir haben in diesem Jahr wieder sehr gut verkauft: Von Alicja Kwade ging eine Skulptur im Wert von 72.000 Euro an eine Privatsammlung in München und eine Arbeit im Wert von 32.000 Euro nach Münster. Eine Luxemburger Sammlung erwarb eine Leinwand-Arbeit von Rinus Van de Velde für 18.000 Euro. Weitere Arbeiten von Erwin Wurm, Katharina Grosse und Michael Sailstorfer konnten ebenfalls in guten Sammlungen platziert werden. Eine Arbeit von Andreas Schmitten ging an die Kunstsammlung NRW“, Johann König, König Galerie, Berlin.

Der Freundeskreis des Kunstpalastes Düsseldorf tätigte einen Ankauf der Arbeit DDR Noir (2019) von Henrike Naumann bei KOW für 25.000 Euro – 20.000 Euro stifteten die Freunde, die Art Düsseldorf beteiligte sich mit 5.000 Euro. Die Kunstsammlung NRW erwarb eine Arbeit von Jan Albers bei der Düsseldorfer Galerie Van Horn. Daniela Steinfeld, Van Horn berichtet außerdem von dem Ankauf einer Arbeit von Sabine Fritsch durch die Eon Kunstsammlung: „Top Atmosphäre und erstklassiges Publikum. Wir sind rundum zufrieden.“

Die Zusammenarbeit von Institutionen und Galerien war in diesem Jahr besonders fruchtbar. Rhineland Independent, ein Zusammenschluss von vier bedeutenden Düsseldorfer Privatsammlungen (Julia Stoschek Collection, Langen Foundation, Sammlung Philara und KAI 10 | Arthena Foundation) feierte seinen Auftakt auf der Art Düsseldorf mit einer Standpräsentation der New Yorker Künstlerinnengruppe Guerrilla Girls. „Für eine wichtige Kunststadt wie Düsseldorf ist es ein großes Glück, endlich auch eine hochkarätige Messe zu beheimaten. In diesem Jahr ist meine Freude besonders groß, weil die Julia Stoschek Collection selbst auf der Messe vertreten war, und wir mit drei weiteren tollen Privatsammlungen aus dem Rheinland einen eigenen Stand zeigten“, Julia Stoschek, Julia Stoschek Collection.

Für den Leiter der Düsseldorfer Kunsthalle Gregor Jansen zeigen sich spürbare Impulse in diverse Richtungen, nicht nur für Düsseldorf, sondern für das Rheinland im Allgemeinen: „Die Art Düsseldorf und das Umfeld der Messe mit Besuchern, Aktivitäten, Attraktionen und Sonderveranstaltungen bereichern die Kunstszene mit vielfältigen Begegnungen von Kunstinteressierten aus der ganzen Welt und schaffen ein energetisches Flair mit Potential.“

Mit der Nachwuchssektion rsvp unterstützte die Art Düsseldorf in diesem Jahr elf von einer Jury geladene und in den letzten zehn Jahren gegründete Galerien mit vergünstigten Standpreisen. Galerien aus New York, Tokio, Dubai, Brüssel sowie aus Berlin, München, Hamburg, Leipzig, Köln und Düsseldorf konnten sich mit einem experimentellen Programm vorstellen. „Hierher kommen Leute, die offen, neugierig und zu begeistern sind. Wir sind sehr zufrieden. Die Besucher sind entspannt, was an der Größe und Atmosphäre der Messe liegt. Ich habe sehr gut von beiden präsentierten Künstlerpositionen, Megan Rooney und Anna Virnich, verkauft (Preise zwischen 2.000 und 5.000 Euro)“, Dennis Hochköppeler, Drei, Köln.

Aus Japan war Talion Gallery mit einem Gemeinschaftsstand zusammen mit CAF (Contemporary Art Foundation, Tokio) vertreten. Der Nachwuchskünstler Shoma Kimura gab Einblick in seine Arbeit, die Malerei mit Virtual Reality-Technik verbindet. „We sold all the paintings by Shoma Kimura to different European collections. We are happy and would be glad to be part of next year’s Art Düsseldorf”, Chihiro Watanabe, CAF, Tokio.

Mit nationalen und internationalen Gästen aus Japan, Belgien, Frankreich, Großbritannien und den USA wurde an drei Tagen im Rahmen des Talk Programms über digitale Transformationen in der Kunstwelt diskutiert. Die Aktualität des Themas zog nicht nur Fachpublikum, sondern auch zahlreiche interessierte Besucher an. Auf dem Instagram Kanal der Art Düsseldorf waren die Talks live zu verfolgen.

Foto: Die Art Düsseldorf 2019, Copyright: Sebastian Drüen

Mit rund 40.000 Besuchern ging die dritte Ausgabe der Art Düsseldorf erfolgreich zu Ende. Das Konzept der Messe, mit einer kompakten Präsentation von rund 100 hochkarätigen Ausstellern einen Überblick wichtiger Positionen in der zeitgenössischen Kunst zu geben, hat sich im dritten Jahr erneut bestätigt. Der Ausstellungsparcours wurde in diesem Jahr durch die Teilnahme bedeutender Privatsammlungen ergänzt, die einen wertvollen Beitrag zum Messeerlebnis geleistet haben. Durch Partnerschaften mit Institutionen, Galerien, Sammlern und Künstlern konnte die Messe ein hervorragendes Programm anbieten, das Besuchern aus dem In- und Ausland ein einmaliges Kunstwochenende im Rheinland bereitete. Die nächste Ausgabe der Art Düsseldorf findet vom 13. bis 15. November 2020 statt. „Das Feedback der Aussteller ist rundum positiv: Die rheinländische Sammlerschaft ist geschlossen angetreten, Galeristen berichten von ausgezeichneten Verkäufen und vielversprechenden neuen Kontakten. Mit der dritten Edition haben wir gezeigt, dass wir die Qualität der Messe von Jahr zu Jahr steigern und mit neuen Kooperationen in der Region sowie international überzeugen.“ Walter Gehlen, Direktor der Art Düsseldorf Die Erwartungen einiger Galeristen wurden sogar übertroffen: „Wir sind überwältigt. Unser gesamter Stand war bereits nach dem zweiten Messetag ausverkauft, sodass wir neue Arbeiten aus Frankfurt nachliefern lassen mussten. Für uns war die Teilnahme ein voller Erfolg!“, Parisa Bouchet, Parisa Kind, Frankfurt am Main. Auch internationale Aussteller haben ihre Künstler erfolgreich platziert. Piero Atchugarry verkaufte die Arbeiten seiner uruguayischen Künstler. „We were very happy to be back for Art Düsseldorf 2019. All works of the three artists from Uruguay are sold out to local collections”, Piero Atchugarry, Piero Atchugarry Gallery, Miami. Die aus Madrid angereiste Galeristin Juana de Aizpuru verkaufte drei Arbeiten von Wolfgang Tillmans. Dem Profil der Messe entsprechend beteiligten sich auch in diesem Jahr zahlreiche Galerien aus den Benelux Ländern. Quentin Grosjean, QG Gallery, Brüssel: „We are very happy with the results. We had good collectors: local collectors from Düsseldorf and Cologne. Our focus was mainly on German artists, very abstract, Günther Förg, Imi Knoebel, Georg Karl Pfahler, Penck, Baselitz. We had lots of good feedback and we would be delighted to come back next year, that is for sure.” Auch die Berliner Galerien König und KOW sind mit den Ergebnissen der Messe sehr zufrieden. „Wir haben in diesem Jahr wieder sehr gut verkauft: Von Alicja Kwade ging eine Skulptur im Wert von 72.000 Euro an eine Privatsammlung in München und eine Arbeit im Wert von 32.000 Euro nach Münster. Eine Luxemburger Sammlung erwarb eine Leinwand-Arbeit von Rinus Van de Velde für 18.000 Euro. Weitere Arbeiten von Erwin Wurm, Katharina Grosse und Michael Sailstorfer konnten ebenfalls in guten Sammlungen platziert werden. Eine Arbeit von Andreas Schmitten ging an die Kunstsammlung NRW“, Johann König, König Galerie, Berlin. Der Freundeskreis des Kunstpalastes Düsseldorf tätigte einen Ankauf der Arbeit DDR Noir (2019) von Henrike Naumann bei KOW für 25.000 Euro – 20.000 Euro stifteten die Freunde, die Art Düsseldorf beteiligte sich mit 5.000 Euro. Die Kunstsammlung NRW erwarb eine Arbeit von Jan Albers bei der Düsseldorfer Galerie Van Horn. Daniela Steinfeld, Van Horn berichtet außerdem von dem Ankauf einer Arbeit von Sabine Fritsch durch die Eon Kunstsammlung: „Top Atmosphäre und erstklassiges Publikum. Wir sind rundum zufrieden.“ Die Zusammenarbeit von Institutionen und Galerien war in diesem Jahr besonders fruchtbar. Rhineland Independent, ein Zusammenschluss von vier bedeutenden Düsseldorfer Privatsammlungen (Julia Stoschek Collection, Langen Foundation, Sammlung Philara und KAI 10 | Arthena Foundation) feierte seinen Auftakt auf der Art Düsseldorf mit einer Standpräsentation der New Yorker Künstlerinnengruppe Guerrilla Girls. „Für eine wichtige Kunststadt wie Düsseldorf ist es ein großes Glück, endlich auch eine hochkarätige Messe zu beheimaten. In diesem Jahr ist meine Freude besonders groß, weil die Julia Stoschek Collection selbst auf der Messe vertreten war, und wir mit drei weiteren tollen Privatsammlungen aus dem Rheinland einen eigenen Stand zeigten“, Julia Stoschek, Julia Stoschek Collection. Für den Leiter der Düsseldorfer Kunsthalle Gregor Jansen zeigen sich spürbare Impulse in diverse Richtungen, nicht nur für Düsseldorf, sondern für das Rheinland im Allgemeinen: „Die Art Düsseldorf und das Umfeld der Messe mit Besuchern, Aktivitäten, Attraktionen und Sonderveranstaltungen bereichern die Kunstszene mit vielfältigen Begegnungen von Kunstinteressierten aus der ganzen Welt und schaffen ein energetisches Flair mit Potential.“ Mit der Nachwuchssektion rsvp unterstützte die Art Düsseldorf in diesem Jahr elf von einer Jury geladene und in den letzten zehn Jahren gegründete Galerien mit vergünstigten Standpreisen. Galerien aus New York, Tokio, Dubai, Brüssel sowie aus Berlin, München, Hamburg, Leipzig, Köln und Düsseldorf konnten sich mit einem experimentellen Programm vorstellen. „Hierher kommen Leute, die offen, neugierig und zu begeistern sind. Wir sind sehr zufrieden. Die Besucher sind entspannt, was an der Größe und Atmosphäre der Messe liegt. Ich habe sehr gut von beiden präsentierten Künstlerpositionen, Megan Rooney und Anna Virnich, verkauft (Preise zwischen 2.000 und 5.000 Euro)“, Dennis Hochköppeler, Drei, Köln. Aus Japan war Talion Gallery mit einem Gemeinschaftsstand zusammen mit CAF (Contemporary Art Foundation, Tokio) vertreten. Der Nachwuchskünstler Shoma Kimura gab Einblick in seine Arbeit, die Malerei mit Virtual Reality-Technik verbindet. „We sold all the paintings by Shoma Kimura to different European collections. We are happy and would be glad to be part of next year’s Art Düsseldorf”, Chihiro Watanabe, CAF, Tokio. Mit nationalen und internationalen Gästen aus Japan, Belgien, Frankreich, Großbritannien und den USA wurde an drei Tagen im Rahmen des Talk Programms über digitale Transformationen in der Kunstwelt diskutiert. Die Aktualität des Themas zog nicht nur Fachpublikum, sondern auch zahlreiche interessierte Besucher an. Auf dem Instagram Kanal der Art Düsseldorf waren die Talks live zu verfolgen.

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