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George Cosby bringt romantischen Glanz in die Musiklandschaft

George Cosby Sony MusicGeorge Cosby bringt einen romantischen, cineastischen Glanz in die Musiklandschaft des Jahres 2021 und klingt dabei so gar nicht wie die übrige Musiklandschaft. Seine einzigartige Stimme und seine Songs werden Fans von Lana Del Rey, Florence + The Machine und Arlo Parks begeistern. Pure und offenherzige Emotionen machen seine künstlerische Aura aus. Dieser ganz besondere Stil zeigt sich auch bei seiner neuen Single "She Got It Bad".

"She Got It Bad" ist eine Hymne, die zwischen Idealismus und Melancholie schwankt. George schildert die Ungewissheit sich nach einer Liebe zu sehnen, die auf intrigante Weise unerreichbar bleibt. Es ist eine Erfahrung, die in ihrer Natur universell ist, die er aber mit poetischer Lyrik einfängt: “If everything happens for a reason, where do we begin?”

Musikalisch stellt die Single die Leidenschaft, das Drama und die mitreißende Erhabenheit des Pops der 80er Jahre in einen Kontext, der sich neben der aktuellen Generation britischer Singer-Songwriter-Talente wie selbstverständlich zu Hause fühlt. Die Streicher im Intro sind eine Anspielung auf Georges Leidenschaft für das italienische Kino und erinnern an Morricones nostalgische Werke zu "Cinema Paradiso". George hat den Song zusammen mit Samme Witte (Maggie Rogers, Harry Styles) geschrieben, produziert wurde er von Andrew Wells (Ellie Goulding, Halsey), und gemischt von Dan Grech (The Killers, George Ezra).

George sagt über den Song: "Ich habe 'She Got It Bad' fast wie eine religiöse Erfahrung geschrieben. Diese perfekte Person ruft nach dir und verkörpert alles, was du zu wollen glaubst. Du findest sie inmitten von sonnendurchfluteter Architektur oder an funkelnden Wasserbecken. Kann etwas so Perfektes mehr als nur ein Traum sein?"

Unter der Regie von Bjarke Underbjerg verwischt das dazugehörige Video den Unterschied zwischen Realität und Idealismus. Umgeben von der Erhabenheit und der Geschichte der ikonischen Mailänder Sehenswürdigkeiten gerät

George in den Bann einer schönen Fremden. Doch während seine Wahrnehmungen surreal wirken, stellt sich die Frage: Ist sie die personifizierte Perfektion oder nur ein Fantasiegebilde?

Er fügt hinzu: "Das italienische Kino war schon immer eine Inspiration für mich, daher war es nur natürlich, in Mailand zu drehen. Angesichts der Einschränkungen im letzten Jahr war es ein Segen, endlich dorthin reisen zu können. Ich wollte einen filmischen und romantischen Eskapismus vermitteln, der die Frage stellt, was real oder ein Traum ist, und die Verfolgungsjagd war ein wunderbares Mittel dafür."

Georges Leidenschaft für die Musik spiegelt seine Liebe zum Film wider, denn beide Kunstformen sind in der Lage, uns zu den großen Offenbarungen des Lebens zu führen: romantische Gesten, lebensbejahende neue Abenteuer, das endlose Potenzial großer Träume. Das spiegelt das Ausmaß seiner Ambitionen wider. Es ist Musik, die die Eleganz der Royal Albert Hall schmücken und auch in Japan große Begeisterung hervorrufen kann. Seine Kombination aus Kunstfertigkeit und Ästhetik eignet sich perfekt für die Verfilmung durch einen der großen italienischen Regisseure, vorzugsweise Paolo Sorrentino, der Regisseur von " La Grande Bellezza".

Doch trotz all dieser großen Ideale ist George ein sehr bodenständiger Charakter. Stets auf der Suche nach der Wahrheit, fühlt sich sein romantisches Schreiben wie eine Erweiterung seiner verunsicherten, zögerlichen Persönlichkeit an - so als ob er in seinen Liedern Hoffnungen und Prophezeiungen vermischt. Wenn man nur fest genug träumt, können diese Hoffnungen vielleicht Wirklichkeit werden? Um seine musikalischen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren, hat er alle möglichen Alltagsjobs ausgeübt, darunter auch einen kurzen, aber äußerst faszinierenden Job in einem Bestattungsinstitut.

Quelle: www.sonymusic.de